Es ist Freitagabend, ihr seid allein daheim, weil keiner Zeit hat und eh nichts läuft oder ihr einfach einen Abend für euch allein braucht, dann haben wir das perfekte Album für diese Stunden allein daheim gefunden, zwar etwas spät, aber besser als nie: Doris von Earl Sweatshirt, das im August diesen Jahres droppte! Jetzt fragt man sich, warum man erst 4 Monate nach Release die Größe eines Albums erkennt, aber ich persönlich habe ein paar Mal "Durchhören" gebraucht, um es wirklich zu mögen, jetzt aber liebe ich es und möchte nicht mehr ohne Titel wie "Chum" und "20 Wave Caps" leben. Jetzt habe ich 2 Titel von 15 angesprochen, da gerade diese beide mir am meisten gefallen. "Chum" ist von Earl alleine und wurde unter anderem von Christian Rich produziert, der auch schon mit Childish Gambino zusammengearbeitet hat. Was einem an Chum gleich zu Beginn auffällt, ist der Odd Future-typische dunkle tiefe Beat, der die depressiven Strophen des Rappers besonders gut in Szene setzt, wo wir schon bei den Lyrics sind, Earl Sweatshirt hat sich selbst übertroffen und ein lyrisches Meisterwerk erarbeitet! Nun zum zweiten Lieblingssong von mir aus "Doris", der sich "20 Wave Caps" nennt und diesesmal ist es ein Feature mit Domo Genesis, na klar die anderen Odd Future Mitglieder dürfen natürlich nicht zu kurz kommen, und es erinnert oft an die Alben von Domo! Ein schnellerer Beat und teilweise lässt sich sogar eine Melodie erkennen, das kommt so gut zwischen den anderen Songs, dass mir diese 2 Minuten fast am besten gefallen, Alles in allem ist Earl Sweatshirt mit seinem ersten Soloalbum wirklich etwas gelungen, was uns gefallen hat und was auch noch lange gespielt werden darf. Also hört mal rein und seid nicht ungeduldig, es braucht vielleicht ein paar Male, bis ihr es mögt.
In diesem Sinne: stay tuned F&W
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